Am Diplom arbeiten...

Wie sich ja der ein oder andere vielleicht erinnert, bin ich ja hier nicht nur zum Spaß (haha! :D ) sondern um meine Diplomarbeit zu schreiben. Also machts ja auch mal Sinn die Gemütslage bezüglich dieser Aufgabe hier darzulegen. Das also jetzt ;-)

Momentan sieht es so aus dass ich 4 Tage die Woche "auf Arbeit" bin und somit den Freitag (und natürlich das Wochenende!) zum Schreiben an sich habe. Das erneute Gewöhnen an die Arbeit war natürlich erstmal wieder komisch. Vor allem die etwas "quere" Denkweise ("verfall hier mal nicht in die interne Denke...") ist was neues. Aber wenn erstmal in Fahrt, sehr sehr spannend und cool. Vor allem nach den Gesprächen mit meinem Betreuer / Chef hier und der Begeisterung die er dabei immer an den Tag legt steigt die Motivation enorm :-)

Somit ist die Begeisterung fürs Thema auf alle Fälle da. Sehr sogar. Nur das ganze geordnet anzugehen ist nicht soooo leicht. So viel Gedanken, Ideen, Ansätze...und die alle irgendwie zu Papier bringen ist nicht ganz einfach. Somit war auch der erste "Schreibtag" heute nicht, wie viele meinten "frei", sondern wirklich anstrengend. Viel Überlegungen, Schreib- und vor allem auch wieder Löscharbeit.

Bin mal gespannt wie sich das die nächsten Tage noch so entwickelt und ob ich bald mal was konkretes wie "yeah, 20 Seiten geschafft" zu berichten vermag ;-)

Mittagspausen Gourmet =)

So. Mal weiter im Gourmetposts posten ;-) Mittlerweile hab ich natürlich ein paar Möglichkeiten ausgetestet bei denen sich ein wenig Nahrug aufnehmen lässt. Jetzt also ab und an ein paar "Tipps" bezüglich der Nahrungsaufnahme.

Nummero Uno: Nudelboxen. Gibt ettliche Asia-Snack-Läden hier. Unter anderem auch am Bahnhof am Alex. Mit 2 Euro ist man dabei. Schmeckt meist gut und macht auch satt. Zumindest für die Pause ;-)

Ebenso nett in der Pause: Grillwalker. Stehen bzw. walken an zentralen Punkten in Berlin mit ihren tragbaren Grills rum und verkaufen Bratwürste für einen Euro. Also auch ein netter Pausensnack.

Abraten kann ich bislang vom Döner Inn am Alex (unterhalb des Park Inn Hotels). Schmeckt echt bescheiden, ist teuer und nicht wirklich reichlich. Kann man sich sparen!

Soviel für heute. Das nächste mal schwingen wir uns in höhere kulinarische Sphären ;-)

Time to say goodbye

Heute war der letzte Tag an dem die breite Masse den Flughafen Tempelhof bevölkern durfte. Morgen dürfen nochmal ein paar VIPs drüber schlendern, dann wird er dicht gemacht. Doch vergessen wird er natürlich nicht...kostet die Stadt ja weiterhin ca. 1.000.000 Euro pro Monat ;-)

Music feature

Hat jetzt keinen direkten Bezug zu Berlin, außer dass mich dieser Beat momentan immer zur Arbeit begleitet und das Potenzial hat eines "meiner" Berlinlieder zu werden. Einfach schön zum mitsingen, grooven und trotz oder gerade wegen des Textes gut gelaunt zu sein. Little Jackie mit the world should revolve around me (seh ich auch so ;-) ).

Also. What came first? The chicken nugget or the egg macmuffin? ;-)

Sportliches Wochenende Tel 2

Heute mal wieder Squash gespielt. Gut 2,5 Stunden. Dafür wieder quer durch Berlin gefahren und ein paar wirklich krasse Gegenden gesehen. So stellt man sich die Großstadt vor, wenn man sich soziale Brennpunkte vor Augen hält. Schließlich kam ich aber doch gut an. War cool mal wieder richtig zu Squasehn. Jetzt bin ich doch etwas platt, aber zufrieden :) Danach noch bei Falafel Baba in Steglitz ein Sham-whatever Sandwich gegessen. Rate hiermit stark davon ab! War gar nich gut!

Und auch heute schließe ich wieder mit: Gute Nacht! ;)

Laaaaanger Tag =)

Samstag! 7 Uhr. Aufstehen. Puh ;-) Aber was macht man nicht alles für seinen Lieblingssport. Volleyballturnier beim TUS Hohenschönhausen (Anfahrt über eine Stunde!!! Da ist man von Würzburg aus in Nürnberg *g*) stand heute auf dem Programm. Lockeres Mixed-Turnier und somit Zocken aus Spaß. Dauer: 8 Stunden ;-) Witzige Anekdote am Rande: Hatte meine Sweatjacke mit der Aufschrift "Nürnberg" an. Im Velrauf des Turniers kam dann ein anderer Franke auf mich zu und sprach mich deswegen an. Stellten dann fest, dass er aus Schwaig war und wir schonmal gegeneinander gespielt hatten. Sehr lustig :-) Aber dann gings schon wieder weiter mit dem Zocken...

Und als wäre das nicht schon genug gewesen, ging es danach nochmal Richtung Alex (Abschlussfeuerwerk Festival of Lights) und zur Oberbaumbrücke (eines der iluminierten Highlights - laut Radio)...was ein Tag! Lang, anstrengend aber auch wieder schön. Langeweile ist hier in Berlin bislang ein Fremdwort...so kanns weiter gehen. Gute Nacht! ;-)

Becoming Berlin 2.0 ;-)

Eeeeeeendlich fühlt es sich wieder etwas mehr wie zuhause an hier im dicken B. Endlich wieder Volleyballtraining! Zwar nicht wirklich überragend (von meiner Seite aus) aber egal. Ball, Halle, Training. Olé! Es lebe der Sport. Fühlt sich nämlich gut an, mal wieder was getan zu haben. Fehlt nur noch ein Squashpartner ;-)

sei feuer. sei flamme. sei berlin

Was ein Tag. Viel gelaufen, gesehen, erlebt.

Zuerst ging es zum "Sightseeing". Reichstag, Bundeskanzleramt, mal wieder Alex, Spree... (siehe Bilder links! ;-) ) und ein Zwischenstop in der Peugeot Avenue, die uns die Zukunft des Automobils vor Augen führte (ebenfalls Bilder links...). Sehr futuristisch. Nette Case Studies zum Anfass Anschauen!

Hauptaugenmerk des heutigen Tages lag aber dann auf dem Abend. Denn heute startete das "festival of lights". Berlin illuminert. Gut 2 Wochen werden unterschiedlichste Sehenswürdigkeiten angestrahlt, ausgelauchtet und gefärbt.

Das erste leuchtende Highlight war direkt am Alex zu sehen. Der Fernsehturm. Seeeeeehr beeindruckend.



Von dort ging es dann weiter Richtung "Unter den Linden" vorbei an einer illuminierten Uhr...

einigen beleuchteten Bauwerken und dem erklärenden Schriftzug:


Kurz darauf kamen wir am Bebel Platz an, an dem die Licht-und-Wasser-Show stattfand. Hierzu folgt nun ein kurzer Exkurs. Dieser wird beigesteuert von Danij. Danke dafür ;-)

Posting auf "out of my head":
Berliner Schnauze
Gestern ging es zum "Festival of Lights". Die Tour begann am Alexander Platz, wo der Fernsehturm in buntem Licht erstrahlte. Über die Karl-Marx-Allee Richtung Brandenburger Tor. Auf dem Weg dorthin war u.a. die Spree-Promenade in Licht gehüllt und bekannte, große Gebäude wurden mit Gemälden und Ornamenten lichtverziert. Am Bebelplatz angekommen, haben wir uns dann ganz brav hinter die Absperrung begeben. Der Spaß begann, als sich die Leute dann vor uns auf dem Fußweg postierten und die Damen vor uns ihrem Frust lauf ließen.
Der Anfang war noch recht amüsant, aber zunehmend ging das Gezeter und Gemecker auf die Nerven. Einzelne Personen wurden angekeift, die 100 anderen drumherum waren scheinbar nicht der Störfaktor. Als die Lichtspiele begannen, kamen die Damen auf die glorreiche Idee auch nach vorne zu gehen. Bei dem Abgang wurde dann noch ein Streit vom Zaun gebrochen.

Wiedereinmal hat sich das Bild der Berliner Schnauze geprägt. Hektik, Unfreundlichkeit und nen riesen großes Ego, was die Leute verteidigen müssen. Nicht, dass man auch über den Köpfen der Anderen das Spektakel hätte beobachten können (wir haben es so getan!) ;)

Alles in allem, ein wirklich schöner Abend mit kulturellem berliner Einfluss und viel Fußmarsch ;)

Soviel zum Thema berliner Schnauze...;-)

Nach diesem aber dennoch amüsanten Opening des Festivals (trotz schlechtem Openeningsong von Ayman ;-) ) ging es noch weiter gen Brandenburger Tor:



Nach einigen be berlin Messages auf dem Brandenburger Tor ging es dann auf die Finale Runde. Vorbei am Reichstag gen Hauptbahnhof und von dort mit Bus und Bahn nach hause...langer und bunter Tag :-)

Mehr Fotos gibts im entsprechenden Album (klickst du links auf die Bilder) :-)

Ich will doch nur spielen...

So. Liebe Leute. Das Einleben läuft, immernoch viel unterwegs und dabei die Stadt zu erkunden. Jedoch würde ich mich auch gern mal wieder der Leibesertüchtigug widmen. Somit also der Aufruf an alle sportbegeisterten Berliner(innen). Wer geht mal mit mir Squashen, Speedminton, Klettern, Laufen, etc..? Bitte melde dich! Tu es, tu es! :)

Weiterhin bin ich noch auf der Suche nach einem günstigen Fahrrad das mich zu meiner S-Bahn Haltestelle und zurück bringt...mehr brauchts nicht. Sollte jemand so etwas haben, siehe oben :-)

Die ersten Tage

Die ersten Tage in der Hauptstadt standen natürlich ganz im Zeichen des Einlebens. Viel umherfahren, auskundschaften, beeindruckt sein und den Überblick verlieren standen da mit auf der Tagesordnung.

S-Bahn, U-Bahn, Bus...hierfür die entsprechende Karte (bekomme im Übrigen keinen Studentenrabatt, da ich nicht auf Unis in Berlin / Brandenburg gehe...) organisieren....versuchen einen Termin beim Bürgeramt zu bekommen zwecks Ummeldung -> gar nicht so leicht, da die hier alle streiken.

Essen gehen, Kino, Cityseeing, Volleyball....so gings dann noch weiter...

Nach 7 Tagen fühle ich mich in der Wohnung eigentlich schon ganz gut. Mittlerweile weiß ich auch wo alles steht. Oder fast alles ;-) Wenn nur noch das mit dem Schlüssel immer klappen würde (wackeln, rütteln, links-rechts drehen....und dennoch geht die Tür nicht immer auf Anhieb auf..). Aber ich denke das bekomm ich auch noch hin ;)

Ahja. Laufen war ich hier auch schon. Sehr nettes Ambiente dafür. Um die Rehwiese herum...wenn sich da dann gegen Nachmittag der Nebel sammelt ist das sogar ein recht faszinierender Anblick. Edgar Wallace lässt grüßen ;-)

Mittwoch geht es dann an die Arbeit. Bin gespannt. War ja neulich schonmal dort um den Weg auszuchecken. Sollte also klappen ;-) Später geht es heute dann noch zum Volleyballtraining des Vfk Südwest. Auch mal schauen wie das so wird...werde das natürlich hier festhalten ;-)

So long...bis denn :)

Alles auf grün!

Man. Was ein Tag. Samstag. Zeit für den Umzug. Nachdem wir doch wirklich alles irgendwie in den VW Touran von Avis gebracht haben, ging es los. Navi eingestellt und ab Richtung Autobahn....5 Stunden ohne größere Probleme...und zack, ist man in Berlin! Selbst die Autobahnen sind hier größer. Umstellung. Das Gute hierbei: Auch die Straßen sind breiter. Oder kommen einem zumindest so vor ;-)

Naja. Jedenfalls kam ich so gegen 19:30 an und war erstmal überrascht, wie weit im Grünen meine neue Heimat nun wirklich ist (Bilder folgen..). Und diese ganzen Villen. Man. Wo bin ich hier? Aber ist ja eigentlich standesgemäß... ;-)

Nach kurzem Small Talk mit Simone, der jungen Dame die mir hier die Wohnung überlässt, ging es ans Einleben und Auspacken und schlafen!!! :)

Am nächsten Tag, das erste mal bei Tageslicht, sah alles wirklich so idyllisch aus, wie es am Abend zuvor den Anschein machte. Nett! Lediglich der nette Herr von nebenan, der Sonntag morgen seinen Benz pflegte, war zu viel der Vorstadtidylle ;-)

Doch egal. Schnell das Auto bei Avis abgeben und ein wenig durch die City wandern. Groß hier. Alles. Straßen, Häuser, Einkaufsmöglichkeiten...fast ein wenig Sydneyfeeling. FAST ein WENIG ;-)

Die ersten 24 Stunden Großstadt....alles neu...mal schauen was noch so kommt :-)